Kiefergelenksbehandlung (CMD)

Es ist heute schon fast in Mode gekommen, fast jeder 3. hat oder hatte eine Beißschiene.
Stress ist das magische Wort, welches dazu führt, dass sich viele unserer Mitmenschen nachts die Zähne abbeißen. Oftmals kommt es hier zu deutlichen Spuren an den Zähnen. Die nächtliche Beißerei ist nur eine Form des nächtlichen Stressabbaus, hat aber oft Störungen der Befindlichkeit zur Folge. Morgendliches Aufwachen mit starken Kieferschmerzen und Schmerzen im Nacken.
Die Schiene verhindert in jedem Fall die Schädigung des Zahnschmelzes, manchmal wird auch die Kiefersymptomatik besser. Oftmals kommt es zu Schädigungen des Diskus, einer Art Meniskus, welcher dafür sorgt, dass w ir den Kiefer so gut bewegen können … Nicht immer ist es der Stress, welcher zu den Beschwerden führt, es können auch Fehlstellungen der Zähne , Zustände nach Unfällen, Probleme an der Halswirbelsäule ursprünglich sein.
Wir Therapeutenmobilisieren den Kiefer, sorgen dafür, dass die Mundöffnung besser wird, die Schmerzen weniger werden, behandeln die schmerzhaft verspannten Muskeln im um den Kiefer. Insbesondere hat sich hier auch die Behandlung der Brustwirbelsäule als sehr hilfreich erwiesen. Die reine Behandlung des Kiefers ist nur eine Teil der Behandlung.
Massagen sind immer gut, ich bevorzuge bei vielen Kieferpatienten die Arbeit auf dem Massagestuhl, dort lässt sich der Nacken und die Brustwirbelsäule besonders gut entspannen.
Immer wichtig: ein Übungsprogramm für den Kiefer für zuhause.
Alles, was entspannt, ist sinnvoll.
Meistens ist der Symphatikustonus zu hoch, das heißt, die Stressachse ist verschoben, was auf Dauer schädlich ist. Der Körper ist quasi in einer Art Dauerschleife, befindet sich dauerhaft im Flucht/Stressmodus. Auch Entzündungen heilen in solch einer Situation schlecht.